专利摘要:
Dievorliegende Erfindung betrifft eine Behälteranordnung und ein Verfahrenzu ihrer Herstellung. Die Behälteranordnungweist ein äußeres Röhrchen ineinem inneren Röhrchenauf sowie einen zwischen der Innenfläche des äußeren Röhrchens und der Außenfläche desinneren Röhrchensverlaufenden Entlüftungsweg.Der Entlüftungswegweist eine Kombination aus einem texturierten Oberflächenbereichund einer Längsnutauf, um zu ermöglichen,daß während desEinsetzens des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen Luftauf Atmosphärendruckabgeleitet wird.
公开号:DE102004009419A1
申请号:DE200410009419
申请日:2004-02-24
公开日:2004-11-18
发明作者:Kirk Swenson
申请人:Becton Dickinson and Co;
IPC主号:A61B5-20
专利说明:
[0001] DieseAnmeldung beansprucht den Zeitrang der am 5. Mai 2003 eingereichtenVorläufigen U.S.-PatentanmeldungNr. 60/449,758, welche hiermit durch Bezugnahme in ihrer GesamtheitTeil dieser Anmeldung wird.
[0002] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Behälteranordnung und ein Verfahrenzu deren Herstellung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eineBehälteranordnungund ein Verfahren zum Montieren eines Behälters mit einem in einem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen.
[0003] ZumSammeln von Körperfluidenwie Blut und Urin sind Glassammelbehälter von jeher bekannt. Glasbeispielsweise bietet inhärenteine ausgezeichnete Vakuumretention für evakuierte Röhrchen sowieeine ausgezeichnete Feuchtigkeitsretention für flüssige Zusätze enthaltende Sammelröhrchen.
[0004] Diemedizinische Industrie hat jedoch aus den verschiedensten Gründen den Übergangvon Glas zu Kunststoff vollzogen, darunter die erhöhte Sicherheiteines Kunststoffröhrchens,das Stoßbeanspruchungenohne Bruch toleriert. Leider weist nicht ein Kunststoffmaterial,das unter dem Kosten- und Leistungsaspekt akzeptabel ist, die günstigenEigenschaften von Glas auf. Kunststoffröhrchen z.B. neigen entwederzu guter Vakuumretention oder zu guter Feuchtigkeitsretention, aberkein einziges Kunststoffmaterial hat beide Eigenschaften in einemfür evakuierteSammelröhrchenzweckmäßigen Maße.
[0005] Essind verschiedene Lösungenfür dieses Problementwickelt worden. Dazu gehörenz.B. die in den U.S.-Patenten Nr. 6,354,452 und 5,871,700 und denU.S.-Patentanmeldungen 09/933,653 und 10/114,542 beschriebenen Röhrchen-in-Röhrchen-Konfigurationen,deren Offenbarungen hiermit durch Bezugnahme Teil dieser Anmeldungsind. An solchen Röhrchen-in-Röhrchen-Konfigurationen ist üblicherweiseein zur Bildung eines Behältersin einem äußeren Röhrchen positioniertesinneres Röhrchenbeteiligt, wobei jedes der Röhrchenden Behältermit anderen Eigenschaften versieht. Genauer gesagt, kann eines derRöhrchenden Behältermit einer Wasserdampfsperre versehen, während das andere Röhrchen denBehältermit einer Gassperre versehen kann, wodurch in effektiver Weise einBehälter gebildetwird, der sowohl Gas- als auch Wasserdampfsperreneigenschaften aufweist.
[0006] U.S.-PatentNr. 6,354,452 beispielsweise beschreibt eine Behälteranordnung, die ein inneres Röhrchen,das aus einem Kunststoff gebildet ist, der im wesentlichen inertgegenüberKörperfluidenist, und ein äußeres Röhrchen aufweist,das aus einem anderen Kunststoff gebildet ist. In ihrer Gesamtheit istdie Behälteranordnungzweckmäßig zurBildung einer wirksamen Sperre gegen Gas- und Wasserdurchlässigkeitin der Anordnung und zur Verlängerungder Lagerbeständigkeitder Behälteranordnung, insbesonderebei Verwendung bei der Blutentnahme. Eine derart enge Verschachtelungsanordnungder Behälterkann jedoch zu Schwierigkeiten beim Montagevorgang führen. DasEinsetzen eines Behälters ineinen anderen Behälterkann z.B. einige inhärente Herstellungsschwierigkeitenentstehen lassen, wie beispielsweise die beim Einsetzen des innerenBehältersin den äußeren Behälter durcheingeschlossene Luft erzeugte und ausgeübte Kraft. Andere Schwierigkeitenkönnendie Techniken umfassen, mit denen die Röhrchen sicher zusammengehaltenwerden können,sowie das Vermeiden des Ausle ckens aus dem inneren Röhrchen inden Raum zwischen den beiden Röhrchen.
[0007] Dementsprechendbesteht Bedarf an einem Verfahren zum Montieren eines Behälters miteinem in einem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen,das das Vorhandensein eines von eingeschlossener Luft während desEinsetzens eines inneren Behältersin einen äußeren Behälter hervorgerufenenDruckgradienten ausschließt.
[0008] Dievorliegende Erfindung sieht eine Behälteranordnung mit einem äußeren Röhrchen,einem inneren Röhrchenund einem Entlüftungswegvor. Das äußere Röhrchen weisteinen geschlossenen Boden, einen offenen Kopfteil und eine sichdazwischen erstreckende Seitenwandung auf, die eine Innenfläche undeine Außenfläche aufweist.Auch das innere Röhrchenweist einen geschlossenen Boden, einen offenen Kopfteil und einesich dazwischen erstreckende Seitenwandung mit einer Innen- undeiner Außenfläche auf.Der Entlüftungswegverläuft zwischender Innenflächedes äußeren Röhrchens undder Außenfläche desinneren Röhrchensund umfaßteine Kombination aus einem texturierten Oberflächenbereich und einer Längsnut,um währenddes Einsetzens des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen dasAbleiten von Luft auf Atmosphärendruckzu ermöglichen.Vorzugsweise ist der Entlüftungswegin das innere Röhrchenund/oder das äußere Röhrchen integraleingeformt.
[0009] DieLängsnutund der texturierte Oberflächenbereichkönnensich auf der Außenfläche desinneren Röhrchensbefinden. Die Längsnuterstreckt sich von einer an den Boden des inneren Röhrchens angrenzendenStelle in Richtung auf den offenen Kopfteil des inneren Röhrchensbis zu einer an den texturierten Oberflächenbereich angrenzenden Stelle.Der strukturierte Oberflächenbereichbefindet sich auf der Außenfläche desinneren Röhrchensund grenzt an den offenen Kopfteil des inneren Röhrchens an. Die texturiertebzw. strukturierte Oberflächekann ferner Vorsprüngeaufweisen, deren Höhe oderradiale Abmessung mindestens gleich einem Durchmesser der Innenfläche des äußeren Röhrchensist, um das innere Röhrchenin das äußere Röhrchen einzupassen.Andere Anordnungen des Entlüftungswegssehen vor, daß sichdie Längsnut undder texturierte Oberflächenbereichauf der Innenflächedes äußeren Röhrchensbefinden. Alternativ kann sich der texturierte Oberflächenbereichauf der Außenfläche desinneren Röhrchensund die Längsnutauf der Innenflächedes äußeren Röhrchensbefinden, oder der texturierte Oberflächenbereich kann sich auf derInnenflächedes äußeren Röhrchensund die Längsnutauf der Außenfläche desinneren Röhrchensbefinden. Der Entlüftungswegkann auch eine zusätzlichezweite Längsnutaufweisen. Insbesondere steht die zweite Längsnut durch den texturierten Oberflächenbereichmit der Längsnutin Fluidverbindung.
[0010] Ineinem weiteren Ausführungsbeispielbetrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Montieren einesBehältersmit einem in einem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen,das das Einsetzen des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen unddas Ableiten von Luft zwischen dem äußeren Röhrchen und dem inneren Röhrchen umfaßt. Während desEinsetzens des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen wirdLuft durch einen Entlüftungswegauf Atmosphärendruckabgeleitet. Der Entlüftungswegweist eine Kombination aus dem texturierten Oberflächenbereichund der zwischen der Innenflächedes äußeren Röhrchensund der Außenfläche desinneren Röhrchensverlaufenden Längsnutauf. Der Schritt des Entlüftenskann ferner das Ableiten von Luft durch den offenen Kopfteil des äußeren Röhrchensumfassen.
[0011] Ineinem wieder anderen Ausführungsbeispielbetrifft die vorliegende Erfindung eine Behälteranordnung mit einem äußeren Röhrchen undeinem inneren Röhrchen,bei der das äußere Röhrchen eine Innenfläche miteiner ersten Längsnutund das innere Röhrcheneine Außenfläche miteiner zweiten Längsnutaufweist. Die erste Längsnutund die zweite Längsnutsind währenddes Einsetzens des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen miteinanderausgerichtet. Die Ausrichtung der Nuten ermöglicht das Ableiten von Luftzwischen dem äußeren Röhrchen unddem inneren Röhrchen über einenzu einem offenen Kopfteil des äußeren Röhrchensverlaufenden Entlüftungswegauf Atmosphärendruck.Ferner könnendas äußere Röhrchen und/oderdas innere Röhrcheneinen mit der ersten Längsnutund der zweiten Längsnutzusammengreifenden texturierten Oberflächenbereich aufweisen.
[0012] Ineinem Ausführungsbeispielverläuftdie erste Längsnutvon einem Boden des äußeren Röhrchensin Richtung auf einen offenen Kopfteil des äußeren Röhrchens, und die zweite Längsnut verläuft voneinem offenen Kopfteil des inneren Röhrchens in Richtung auf einenBoden des inneren Röhrchens. DieseAnordnung sieht vor, daß wenigstensein oberer Teil der ersten Längsnutmit wenigstens einem unteren Teil der zweiten Längsnut in Kontakt ist. Ferner kannder obere Teil der ersten Längsnutabdichtend mit dem unteren Teil der zweiten Längsnut zusammengreifen.
[0013] Ineiner alternativen Anordnung kann die erste Längsnut von dem offenen Kopfteildes äußeren Röhrchensin Richtung auf den Boden des äußeren Röhrchensverlaufen, und die zweite Längsnutkann von dem Boden des inneren Röhrchensin Richtung auf den offenen Kopfteil des inneren Röhrchensverlaufen. Bei dieser Anordnung ist wenigstens ein unterer Teilder ersten Längsnutmit wenigstens einem oberen Teil der zweiten Längsnut in Kontakt. Ferner kannder untere Teil der ersten Längsnutabdichtend mit dem oberen Teil der zweiten Längsnut zusammengreifen odersich in Längsrichtungmit ihm überschneiden.
[0014] Inwieder einem anderen Ausführungsbeispielbetrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Montieren einesBehältersmit einem derartigen, in einem derartigen äußeren Röhrchen enthaltenen innerenRöhrchen.Bei dem Verfahren wird während desEinsetzens des inneren Röhrchensin einen of fenen Kopfteil des äußeren Röhrchensdurch Ausrichten der ersten Längsnutmit der zweiten Längsnutein Entlüftungsweggeschaffen. Die erste Längsnut und/oderdie zweite Längsnutverlaufen bis zu einem offenen Kopfteil des entsprechenden Röhrchens,um die Luft zwischen dem äußeren Röhrchen unddem inneren Röhrchenauf Atmosphärendruckabzuleiten.
[0015] Ineinem wieder anderen Ausführungsbeispielbetrifft die vorliegende Erfindung eine Behälteranordnung mit einem äußeren Röhrchen undeinem inneren Röhrchen,wobei das äußere Röhrchen und/oderdas innere Röhrcheneine erste Längsnut undeine zweite Längsnutaufweisen, die übereinen sich dazwischen erstreckenden texturierten Oberflächenbereichin Fluidverbindung stehen. Der texturierte Oberflächenbereichkann umfangsmäßig zwischender ersten Längsnutund der zweiten Längsnut angeordnetsein, wobei sich die erste Längsnutund die zweite Längsnutauf einer Außenfläche desinneren Röhrchensbefinden. Der texturierte Oberflächenbereichkann sich auf der Außenfläche desinneren Röhrchensoder auf einer Innenflächedes äußeren Röhrchensbefinden, wobei er sich zwischen der ersten Längsnut und der zweiten Längsnut erstreckt.
[0016] Alternativkönnensich die erste Längsnut unddie zweite Längsnutauf der Innenflächedes äußeren Röhrchensbefinden. Der texturierte Oberflächenbereichkann sich auf der Außenfläche desinneren Röhrchensoder auf der Innenflächedes äußeren Röhrchensbefinden, wobei er sich zwischen der ersten Längsnut und der zweiten Längsnut erstreckt.
[0017] 1 ist eine Seitenansichteiner Behälteranordnungnach dem Stand der Technik;
[0018] 2 ist eine perspektivischeAnsicht eines Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung, bei der ein inneres Röhrchen miteiner Längsnutund einem texturierten Oberflächenbereichdargestellt ist;
[0019] 2A ist eine entlang derLinie A-A geschnittene Ansicht des inneren Röhrchens von 2;
[0020] 2B ist eine Schnittansichteines inneren Röhrchensmit einer Längsnutund einem äußeren Röhrchen miteinem texturierten Oberflächenbereich;
[0021] 2C ist eine Schnittansichteines inneren Röhrchensmit einem texturierten Oberflächenbereichund einem äußeren Röhrchen miteiner Längsnut;
[0022] 3A ist eine Schnittansichteines anderen Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung währendder Montage, wobei ein inneres Röhrchen miteiner Längsnutdargestellt ist, das teilweise in ein äußeres Röhrchen mit einer Längsnut eingesetztist;
[0023] 3B. ist eine schematischeAnsicht der Behälteranordnungvon 3A, wobei die Längsnut desinneren Röhrchenswährendder Montage mit der Längsnutdes äußeren Röhrchensausgerichtet ist;
[0024] 4A ist eine Schnittansichteines vollständigin das äußere Röhrchen eingesetzteninneren Röhrchensvon 3A;
[0025] 4B ist eine vergrößerte Schnittansicht einesTeils von 4A, die dieerste Längsnutin Kontakt mit einem Teil der zweiten Längsnut zeigt, wenn das innereRöhrchenvollständigin das äußere Röhrchen eingesetztist;
[0026] 4C ist eine entlang derLinie C-C geschnittene Ansicht der Behälteranordnung von 4A;
[0027] 4D ist eine entlang derLinie D-D geschnittene Ansicht der Behälteranordnung von 4A;
[0028] 5A ist eine Schnittansichteines vollständigin ein äußeres Röhrchen eingesetzteninneren Röhrchensgemäß einemweiteren Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung;
[0029] 5B ist eine vergrößerte Schnittansicht einesTeils von 5A, die eineLängsnutdes inneren Röhrchensin überschneidendemAngriff an einer Längsnutdes äußeren Röhrchensbei vollständigin das äußere Röhrchen eingesetzteminneren Röhrchenzeigt;
[0030] 5C ist eine entlang derLinie C-C von 5A geschnitteneAnsicht;
[0031] 5D ist eine Schnittansichtder Behälteranordnungvon 5A, wobei die ersteLängsnutvon der zweiten Längsnutweggedreht ist und das innere Röhrchengemäß einemanderen Ausführungbeispiel dervorliegenden Erfindung eine Ausrichtungsrippe aufweist;
[0032] 6 ist eine Schnittansichtgemäß einem weiterenAusführungsbeispielder vorliegenden Erfindung, die ein äußeres Röhrchen mit zwei einander überschneidendenLängsnutenund einen umfangsmäßig aufeiner Innenflächeangeordneten texturierten Oberflächenbereichaufweist;
[0033] 7 ist eine Schnittansichteines wieder anderen Ausführungsbeispielsder vorliegenden Erfindung, die ein inneres Röhrchen mit zwei Längsnutenund einem dazwischenliegenden texturierten Oberflächenbereichzeigt; und
[0034] 8 ist eine Schnittansichteiner Behälteranordnungmit einem Stopfen gemäß einemanderen Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung.
[0035] Zwarwird diese Erfindung durch Ausführungsbeispielein vielen verschiedenen Formen realisiert, in den Zeichnungen gezeigtund hier im Detail beschrieben werden jedoch nur die bevorzugten Ausführungsbeispieleder Erfindung, wobei darauf hingewiesen sei, daß die vorliegende Offenbarung alsbeispielhaft fürdie Prinzipien der Erfindung anzusehen ist und die Erfindung nichtauf die dargestellten Ausführungsbeispielebeschränkensoll. Fürden Fachmann auf dem Gebiet sind verschiedene andere Modifizierungenersichtlich und könnenleicht durchgeführtwerden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindungbemißtsich durch die angefügtenAnsprücheund deren Äquivalente.
[0036] 1 betrifft eine Behälteranordnung 100 nachdem Stand der Technik. Die Anordnung 100 weist ein äußeres Röhrchen 112,ein inneres Röhrchen 114 undeinen Verschluß 116 auf.Das äußere Röhrchen 112 isteinstückigausgebildet und weist eine im wesentlichen sphärische geschlossene Bodenwand 118,einen offenen Kopfteil 120 und eine sich dazwischen erstreckendezylindrische Seitenwandung 122 auf, wobei sich die Seitenwandung 122 vondem offenen Kopfteil 120 zu der geschlossenen Bodenwand 118 leichtverjüngt.Das innere Röhrchen 114 isteinstückigausgebildet und weist eine im wesentlichen sphärische geschlossene Bodenwand 126,einen offenen Kopfteil 128 und eine sich dazwischen erstreckendezylindrische Seitenwandung 130 auf, wobei sich die Seitenwandung 130 vondem offenen Kopfteil 128 zu der geschlossenen Wand 126 leichtverjüngt.Der offene Kopfteil 128 des inneren Röhrchens 114 befindetsich unterhalb des offenen Kopfteils 120 des äußeren Röhrchens 112.Die Seitenwandung 130 weist angrenzend an den offenen Kopfteil 128 desinneren Röhrchens 114 einenaufgeweiteten Bereich 132 auf, um das innere Röhrchen 114 dichtin dem äußeren Röhrchen 112 zuhalten sowie das innere Röhrchen 114 durchPreßpassungzu sichern. Zwischen dem inneren Röhrchen 114 und dem äußeren Röhrchen 112 istein im wesentlichen zylindrischer Raum oder Ringspalt 134 ausgebildet under erstreckt sich zwischen dem Preßpassungsbereich und eineman den geschlossenen Bodenwänden 118, 126 des äußeren Röhrchens 112 und desinneren Röhrchens 114 gebildetenAnlagebereichs 136. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann ein Kontaktzwischen einem wesentlichen Teil der Außenfläche des inneren Röhrchens 114 undder Innenflächedes äußeren Röhrchens 112 vorgesehen sein.Es sei darauf hingewiesen, daß beieiner derartigen Ausgestaltung der Kopfteil des inneren Röhrchens 114 bündig mitdem Kopfteil des äußeren Röhrchens 112 seinoder sich darunter befinden kann. Ebenso ist eine Anlage am Bodender beiden Röhrchennicht erforderlich.
[0037] DieAnordnung 100 des Standes der Technik wird durch gleitendesEinsetzen des inneren Röhrchens 114 inden offenen Kopfteil 120 des äußeren Röhrchens 112 montiert.Währenddieser Montage kann sich in dem Ringspalt 134 zwischendem inneren Röhrchen 114 unddem äußeren Röhrchen 112 Druckaufbauen. Dieser Druck kann die Montage erschweren und dazu führen, daß das innereRöhrchen 114 nichtvollständigin das äußere Röhrchen 112 eingesetztoder allmählichim Laufe der Zeit aus dem äußeren Röhrchen 112 herausgedrückt wird.Wenn der aufgeweitete Bereich 132 die Innenfläche des äußeren Röhrchens 112 kontaktiert,wird Luft eingeschlossen und an der Preßpassung an dem Kopfteil desinneren Röhrchens 114 isteine Einsetzkraft erforderlich, um die Kraft der eingeschlossenenLuft zum Abschluß derMontage zu überwinden,wobei ein Teil der Luft noch zwischen den Röhrchen eingeschlossen bleibt.Der aufgeweitete Bereich 132 kann für das Zentrieren des innerenRöhrchens 114 indem äußeren Röhrchen 112 sorgen.In dem Maße,in dem das innere Röhrchen 114 amBoden des äußeren Röhrchens 112 anliegt,kann eine Zentrierfunktion vorgesehen sein.
[0038] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Behälteranordnung und ein Verfahrenzum Montieren eines Behältersmit einem in einem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen,bei denen die eingeschlossene Luft zwischen den Röhrchen überwundenwird. 2 und 2A stellen eine zum Montieren einerBehälteranordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindungverwendete Ausgestaltung dar. Die Behälteranordnung 10 weistein äußeres Röhrchen 12,ein inneres Röhrchen 14 undeinen Entlüftungsweg 16 auf.
[0039] Das äußere Röhrchen 12 isteinstückigaus einem ersten Kunststoffmaterial ausgebildet und von seinem Aufbauher dem oben beschriebenen äußeren Röhrchen 112 nachdem Stand der Technik ähnlich;es weist eine im wesentlichen sphärische geschlossene Bodenwand 18,einen offenen Kopfteil 20 und eine sich dazwischen erstreckendezylindrische Seitenwandung 22 auf. Die Seitenwandung 22 kann sichvon dem offenen Kopfteil 20 zu der geschlossenen Bodenwandung 18 leichtverjüngen.Die Seitenwandung 22 des äußeren Röhrchens 12 weist eine imwesentlichen zylindrische Innenfläche 24 und eine Außenfläche 26 auf.
[0040] Dasinnere Röhrchen 14 isteinstückigaus einem zweiten Kunststoffmaterial ausgebildet und von seinemAufbau her dem oben beschriebenen inneren Röhrchen 114 nach demStand der Technik ähnlich; esweist eine im wesentlichen sphärischegeschlossene Bodenwand 28, einen offenen Kopfteil 30 und einesich dazwischen erstreckende zylindrische Seitenwandung 32 auf.Die Seitenwandung 32 kann sich von dem offenen Kopfteil 30 zuder geschlossenen Bodenwand 28 leicht verjüngen. DieSeitenwandung 32 des inneren Röhrchens 14 weist eineim wesentlichen zylindrische Innenfläche 34 und eine Außenfläche 36 auf.
[0041] Zwischender Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 undder Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 verläuft einEntlüftungsweg 16.Wie hier ausführlicherbeschrieben wird, ermöglichtder Entlüftungsweg 16 während desEinsetzens des inneren Röhrchens 14 indas äußere Röhrchen 12,wie beispielsweise bei der Montage, das Ableiten jeglicher zwischendem äußeren Röhrchen 12 unddem inneren Röhrchen 14 vorhandenerLuft durch das offene Ende des Behälters hin zu atmosphärischer oderUmgebungsluft.
[0042] DerEntlüftungsweg 16 bestehtaus einer Kombination aus einem texturierten Oberflächenbereich 40 undeiner Längsnut 38.Der Entlüftungsweg 16 kannzu dem inneren Röhrchen 14,dem äußeren Röhrchen 12 oderbeiden gehören.Wie in dem Ausführungsbeispielder 2 und 2A dargestellt, kann dieSeitenwandung 32 des inneren Röhrchens 14 beispielsweisesowohl eine Längsnut 38 undeinen texturierten Oberflächenbereich 40 anihrer Außenfläche 36 aufweisen.Als solcher ist ein Entlüftungsweg 16 einstückig mitdem inneren Röhrchen 14 ausgebildetund verläuftzwischen der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 undder Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14.
[0043] Indem in den 2 und 2A dargestellten Ausführungsbeispielverläuftdie Längsnut 38 vonder sphärischengeschlossenen Bodenwand 28 des inneren Röhrchens 14 inRichtung auf den offenen Kopfteil 30 des inneren Röhrchens 14.Der texturierte Oberflächenbereich 40 grenztan den offenen Kopfteil 30 des inneren Röhrchens 14 anund kontaktiert die Längsnut 38.Erwünschterweiseerstreckt sich die Längsnut 38 inden texturierten Oberflächenbereich 40 desinneren Röhrchens 14 hineinund überschneidetsich damit.
[0044] Dertexturierte Oberflächenbereich 40 weist Spitzenoder Vorsprüngeund Tälerauf. Die Vorsprüngean dem texturierten Oberflächenbereich 40 sorgenfür eineenge Passung der Anordnung, wodurch das äußere Röhrchen 12 und dasinnere Röhrchen 14 sicherzusammengehalten werden, wobei zwischen den Spitzen noch ein Wegfür dasEntweichen von Luft gegeben ist. Wie ausführlicher beschrieben werdenwird, bilden die Tälerzwischen den Vorsprüngenauf dem texturierten Oberflächenbereichgewundene Wege zum Ableiten von zwischen der Außenfläche 36 des innerenRöhrchens 14 und derInnenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 eingeschlossenerLuft. Die gewundenen Wege dienen auch dazu, zu verhindern, daß Flüssigkeitaus dem inneren Röhrchen 14 inden Umfangsraum zwischen den Röhrchengelangt, und zwar aufgrund der Porengröße und der Viskosität und Oberflächenspannung derFlüssigkeit.Infolgedessen kann die Behälteranordnung 10 dervorliegenden Erfindung effizient montiert werden und ist auch resistentgegenüberdem Auslecken von Fluid in den Raum zwischen den Röhrchen.
[0045] DieVorsprüngedes texturierten Oberflächenbereichs 40 aufder Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 definiereneine radiale Abmessung oder HöheAh@. Erwünschterweisehaben die Vorsprüngeeine radiale Abmessung, die füreinen Gesamtaußendurchmesserdes texturierten Oberflächenbereichs 40 sorgt,der ungefährgleich dem oder geringfügiggrößer alsder Innendurchmesser der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 ist.Diese geometrische Beziehung macht es möglich, daß die Vorsprünge aufdem texturierten Oberflächenbereich 40 ander Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 passendmit der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 zusammengreifen,wodurch das innere Röhrchen 14 unddas äußere Röhrchen 12 sicherzusammengehalten werden, währendsie dennoch für einenEntlüftungsweg 16 zwischenden Vorsprüngen zumEntweichen von Luft sorgen.
[0046] Dertexturierte Oberflächenbereich 40 ander Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 kannauf beliebige Weise gebildet sein, wie beispielsweise durch physikalischesAufbringen eines Oberflächenmaterialsauf die Röhrchenwandzur Bildung einer solchen Textur oder durch einstückiges Einformeneiner Textur in die Röhrchenwand.Eine Form, mit der die Röhrchenkonstruiert werden, kann beispielsweise einem Funkenerosionsvorgangausgesetzt werden, um in dem fertiggestellten Röhrchenprodukt den texturiertenOberflächenbereich 40 herzustellen.Die fertige Flächekann optisch mit einem optischen Standard verglichen werden, wiebeispielsweise dem optischen Oberflächenstandard der CharmillesTechnologies Company (Charmilles Technology Company, Lincolnshire,Il.), verglichen werden. Unter Ver wendung dieser Standardpraxisweist der texturierte Oberflächenbereich 40 einOberflächenrauhigkeitsfinishvon etwa 1,6–12,5Mikrometer, vorzugweise ein Finish von etwa 4,5–12,5 Mikrometer, auf. Wieauf dem Gebiet bekannt, wird Oberflächenrauhigkeit im allgemeinenmit einem Straßenoberflächenmeßgerät gemessen,das die arithmetische mittlere Abweichung Ra des Rauhigkeitsprofilsmißt.Der texturierte Oberflächenbereich 40 kannauch optisch mit einer Charmilles-Finish-Zahl von 1–42 in Beziehunggesetzt werden. Es könnenauch andere Aufrauhtechniken verwendet werden, die zum Herstelleneines texturierten Oberflächenbereichs 40 angewendetwerden können,wie beispielsweise chemisches Ätzen.
[0047] Zwarwurde oben ein Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung beschrieben, aber es können auch andere Kombinationenaus Längsnut 38 undtexturiertem Oberflächenbereich 40 verwendetwerden, um den Entlüftungsweg 16 zwischen dem äußeren Röhrchen 12 unddem inneren Röhrchen 14 zubilden. Anstatt die Längsnut 38 undden texturierten Oberflächenbereich 40 ander Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 vorzusehen,wie oben beschrieben, könnendie Längsnut 38 undder texturierte Oberflächenbereich 40 vielmehran der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 angeordnet sein.Bei einer solchen Anordnung, bei der der texturierte Oberflächenbereich 40 sichan der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 befindet,haben die Vorsprüngeerwünschterweiseeine radiale Abmessung, die füreinen Gesamtinnendurchmesser bei dem texturierten Oberflächenbereich 40 sorgt,der ungefährgleich dem oder geringfügigkleiner als der Durchmesser der Außenfläche 36 des innerenRöhrchens 14 ist.Dies trägtwiederum zu einer engen Passung und Sicherung des inneren Röhrchens 14 in dem äußeren Röhrchen 12 bei.
[0048] Alternativkann der Entlüftungsweg 16,wie in 2B dargestellt,das Vorsehen der Längsnut 38 an derAußenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 und destexturierten Oberflächenbereichs 40 ander Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 beinhalten. 2C stellt eine entsprechendeAnord nung dar, bei der die Längsnut 38 sichan der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 undder texturierte Oberflächenbereich 40 sichan der Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 befindet.Ungeachtet der Anordnung der Längsnut 38 unddes texturierten Oberflächenbereichs 40 bildetdie Kombination aus Längsnut 38 undtexturiertem Oberflächenbereich 40 einen Entlüftungsweg 16,um zu ermöglichen,daß Luft während desEinsetzens des inneren Röhrchens 14 indas äußere Röhrchen 12 aufAtmosphärendruck abgeleitetwird.
[0049] Wieerwähnt,bestehen das äußere Röhrchen 12 unddas innere Röhrchen 14 ausKunststoffmaterialien und weisen erwünschterweise verschiedene Kunststoffmaterialienmit unterschiedlichen Eigenschaften auf. Keines der Kunststoffmaterialien muß alle Dichtungsanforderungenfür denBehälter erfüllen. Diejeweiligen Kunststoffmaterialien arbeiten jedoch zusammen, um zugewährleisten,daß dieAnordnung die notwendige Dichtung, eine angemessene Lagerbeständigkeitund eine akzeptable sterile Leistung erzielt. Vorzugsweise kanneines der Röhrchenaus einem Material bestehen, das akzeptable Gasdampfsperreneigenschaftenaufweist, und der andere der Behälterkann aus einem Material bestehen, das für eine Feuchtigkeitssperresorgt. Auch das innere Röhrchensollte aus einem Material bestehen, das eine für das in der Behälteranordnunggelagerte Material geeignete sterile Oberfläche aufweist. Zu Beispielenfür besonderszweckmäßige Materialien gehören Polymermaterialienwie Polyethylenterephthalat, Polypropylen, Polystyrol, Polycarbonatund dergleichen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das äußere Röhrchen 12 auseinem Polyethylenterephthalat und das innere Röhrchen 14 aus Polypropylen.Ein derartiges Ausführungsbeispielzeigt ausgezeichnete Gas- und Dampfsperreneigenschaften und siehtfür dasinnere Röhrchen 14 einweicheres Material vor als fürdas äußere Röhrchen 12,was der Montage förderlichsein kann, wie hier ausführlichererläutertwerden wird.
[0050] Während derMontage wird das innere Röhrchen 14 inden offenen Kopfteil 20 des äußeren Röhrchens 12 eingesetzt.Die Montage des Behälters 10 erfolgtnormalerweise mittels einer Preßpassungstechnik,wodurch das innere Röhrchen 14 entlangeiner Fertigungsstraßeim Preßsitzin das äußere Röhrchen 12 eingesetztwird, beispielsweise unter Verwendung eines Pressenmechanismus,von Luftdruck oder einem anderen Mittel zum Preßpassen eines inneren Röhrchensin ein äußeres Röhrchen.
[0051] Wenndas innere Röhrchen 14 durchden offenen Kopfteil 20 des äußeren Röhrchens 12 eingesetztwird, wird die Luft in dem äußeren Röhrchen 12 zwischenden beiden Röhrcheneingeschlossen und zusammengedrücktund sorgt füreinen Luftdruckaufbau zwischen den beiden Röhrchen. Der sich zwischen derInnenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 undder Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 zudem offenen Ende 20 des äußeren Röhrchens 12 hin erstreckendeEntlüftungsweg 16 bildeteinen Mechanismus zum Ableiten oder Freigeben dieser eingeschlossenenLuft hin zu Umgebungsluft und Atmosphärendruck, um einen Druckgradientenzwischen den Röhrchenauszuschließen.Insbesondere sorgen die Gesamtprofile und -geometrien der beidenRöhrchenim wesentlichen füreine Kontaktbeziehung zwischen der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 undder Außenfläche 26 desinneren Röhrchens 14, zumindestan irgendeinem Punkt währenddes Einsetzens des inneren Röhrchens 14 indas äußere Röhrchen 12.Demnach bildet der durch die Kombination aus Längsnut 38 und texturiertemOberflächenbereich 40 vorgeseheneEntlüftungsweg 16 einenFluidweg, um die Bewegung von zwischen dem inneren Röhrchen 14 unddem äußeren Röhrchen 12 eingeschlossenerLuft durch die Längsnut 38 und über denvon den Spitzen und Tälerndes texturierten Oberflächenbereichs 40 gebildetengewundenen Weg zu ermöglichen.Da der texturierte Oberflächenbereich 40 mitder Längsnut 38 inFluidverbindung steht und an einem an den offenen Kopfteil 20 des äußeren Röhrchens 12 angrenzendenBereich vorgesehen ist (einerlei, ob er an der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 oderan der Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 vorgesehenist), kann sich die Luft von der Längsnut 38 und durchden texturierten Oberflächenbereich 40 bewegenund durch den offenen Kopfteil 20 des äußeren Röhrchens 12 nach außen entweichen,um die Montage des inneren Röhrchensin dem äußeren Röhrchen abzuschließen.
[0052] Wiewährendder Montage bemerkt wurde, wird erwogen, daß wenigstens ein Teil der Außenfläche 36 desinneren Röhrchens 14 mitwenigstens einem Teil der Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 inKontakt kommen kann. Dieser Kontakt kann beispielsweise zwischenden jeweiligen Bodenwandflächen 18 und 28 desinneren Röhrchens 14 unddes äußeren Röhrchens 12 erfolgen.Auch währendder Montage kann der texturierte Oberflächenbereich 40 einKonstruktionselement zur Unterstützungdes Haltens des inneren Röhrchens 14 anseinem Platz in dem äußeren Röhrchen 12 bilden.Wie oben angemerkt, sollten insbesondere die radiale Abmessung derVorsprüngedes texturierten Oberflächenbereichs 40 undder Innendurchmesser des äußeren Röhrchens 12 einanderausreichend ähnlichsein, um einen Preßsitzdazwischen zu verursachen. Diese Merkmale können für eine Preßpassung zwischen dem texturiertenOberflächenbereich 40 undder Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 sorgen,wodurch das innere Röhrchen 14 indem äußeren Röhrchen 12 gehaltenwird. Ferner kann, wie angemerkt, das innere Röhrchen 14 aus einemweicheren Material bestehen als das äußere Röhrchen 12, derart, daß das innereRöhrchen 14 andem an den texturierten Oberflächenbereich 40 angrenzendenoberen Ende leicht zusammengedrücktoder radial nach innen vorgespannt wird, wenn es vollständig indas äußere Röhrchen 12 eingesetztist, was dazu führt,daß dasinnere Röhrchen 14 naturgemäß eine radialnach außengerichtete Kraft ausübt,wodurch der texturierte Oberflächenbereich 40 ander Innenfläche 24 des äußeren Röhrchens 12 angreift.
[0053] 3–8 stellenweitere Ausführungsbeispieleder Erfindung dar, die viele Bauteile enthalten, welche im wesentlichenidentisch mit den Bauteilen von 2 sind.Dementsprechend sind ähnlicheFunktionen ausübende ähnliche Bauteilemit denselben Bezugszeichen versehen wie die Bauteile der 2–2C,außerdaß zumKenntlichmachen dieser ähnlichenBauteile in den Ausführungsbeispielender 3–5D ein Zusatz Aa@ verwendetwird; zum Kenntlichmachen dieser ähnlichen Bauteile in den 6–7 einZusatz Ab@ verwendet wird und zum Kenntlichmachen dieser ähnlichenBauteile in 8 ein ZusatzAc@ verwendet wird.
[0054] Indem Ausführungsbeispielder 3–5D weist die Behälteranordnung 10a ein äußeres Röhrchen 12a miteiner Bodenwand 18a, einem offenen Kopfteil 20a undeiner sich dazwischen erstreckenden Seitenwandung 22a auf.Die Seitenwandung 22a weist eine Innenfläche 24a undeine Außenfläche 26a auf.Das innere Röhrchen 14a weisteine Bodenwand 28a, einen offenen Kopfteil 30a undeine sich dazwischen erstreckende Seitenwandung 32a auf. DieSeitenwandung 32a weist eine Innenfläche 34a und eine Außenfläche 36a auf.
[0055] Indiesem Ausführungsbeispielbesteht der Entlüftungsweg 16a auseiner Kombination aus einer ersten Längsnut 42 und einerzweiten Längsnut 38a. DieSeitenwandung 22a des äußeren Röhrchens 12a kanneine erste Längsnut 42 anihrer Innenfläche 24a unddie Seitenwandung 32a des inneren Röhrchens 14a kann einezweite Längsnut 38a anihrer Außenfläche 36a aufweisen.
[0056] Indem in den 3–5D dargestellten Ausführungsbeispielerstreckt sich die Längsnut 42 an derInnenfläche 24a des äußeren Röhrchens 12a von demoffenen Kopfteil 20a des äußeren Röhrchens 12a in Richtungauf die Bodenwand 28a des äußeren Röhrchens 12a. Die Längsnut 38a ander Außenfläche 36a desinneren Röhrchens 14a erstrecktsich von der Bodenwand 28a des inneren Röhrchens 14a inRichtung auf den offenen Kopfteil 30a des inneren Röhrchens 14a.Die Längsnuten 38a und 42 erstreckensich übereinen Teil der Längeder entsprechenden Röhrchen,derart, daß wenigstensein oberer Teil 44 der Längsnut 38a des innerenRöhrchens 14a mit wenigs tenseinem unteren Teil 46 der Längsnut 42 des äußeren Röhrchens 12a inKontakt ist. Alternativ können,wie in 5 dargestellt,die Längsnuten 38a und 42 einanderin Längsrichtung überschneiden, z.B.kann der obere Teil 44 der Längsnut 38a zwecks Fluidverbindungin vollem Kontakt mit dem unteren Teil 46 der Längsnut 42 sein,um einen Entlüftungsweg 16a zubilden, wie nachfolgend weiter beschrieben.
[0057] 3A und 3B zeigen das innere Röhrchen 14a,wie es währendder Montage teilweise in das äußere Röhrchen 12a eingesetztist. Währenddes Einsetzens des inneren Röhrchens 14a inden offenen Kopfteil 20a des äußeren Röhrchens 12a ist die Längsnut 38a ander Außenfläche 36a desinneren Röhrchens 14a mitder Längsnut 42 ander Innenfläche 24a des äußeren Röhrchens 12a ausgerichtet, wodurchein Entlüftungsweg 16a geschaffenwird, damit die Luft währendder Montage entweichen kann. Auf diese Weise wird eingeschlosseneLuft zwischen dem äußeren Röhrchen 12a unddem inneren Röhrchen 14a während desEinsetzens des inneren Röhrchens 14a indas äußere Röhrchen 12a auf Atmosphärendruckabgeleitet. Wenn das innere Röhrchen 14a indas äußere Röhrchen 12a eingesetztwird, bewegt sich die eingeschlossene Luft z.B. nach oben durchdie Längsnut 38a zuder Längsnut 42 unddann durch den offenen Kopfteil 20a des äußeren Röhrchens 12a.
[0058] BeiAbschluß derMontage des inneren Röhrchens 14a indem äußeren Röhrchen 12a liegt,wie in den 4A–4D gezeigt, die Bodenwand 28a desinneren Röhrchens 14a vorzugsweisean der Bodenwand 18a des äußeren Röhrchens 12a an, umdas innere Röhrchen 14a indem äußeren Röhrchen 12a zusichern. Außerdemkommt beim vollständigen Einsetzendes inneren Röhrchens 14a indas äußere Röhrchen 12a derobere Teil 44 der Längsnut 38a an derAußenfläche 36 desinneren Röhrchens 14a in Kontaktmit dem unteren Teil 46 der Längsnut 42 an der Innenfläche 24a des äußeren Röhrchens 12a,um den Entlüftungsweg 16a abzudichten. 4C ist eine entlang derLinie C-C von 4A geschnittene Ansicht,bei der sich die Längs nut 42 inder Innenfläche 24a des äußeren Röhrchens 12a befindet.Entsprechend stellt 4D eineentlang der Linie D-D von 4A geschnitteneAnsicht dar, bei der sich die Längsnut 38a inder Außenfläche 36a desinneren Röhrchens 14a befindet.
[0059] Beianderen Abwandlungen könnendie Längsnuten 38a und 42 entsprechendangeordnet sein, wobei sich die Längsnut 38a an derAußenfläche 36a desinneren Röhrchens 14a vondem offenen Kopfteil 30a zu der Bodenwand 28a hinund die Längsnut 42 ander Innenfläche 24a des äußeren Röhrchens 12a sichvon der Bodenwand 18a zu dem offenen Kopfteil 20a des äußeren Röhrchens 12a hin erstreckenkann. Wahlweise könnendie Längsnuten 38a und 42 sich über einenbeliebigen Teil entlang der Längedes inneren Röhrchens 14a unddes äußeren Röhrchens 12a derarterstrecken, daß derEntlüftungsweg 16a dasEntweichen eingeschlossener Luft ermöglicht, bevor das innere Röhrchen 14a vollständig indas äußere Röhrchen 12a eingesetztist. Der Entlüftungsweg 16a kannsich beispielsweise über einebeliebige Strecke entlang der Flächeder Seitenwände 22a, 32a erstrecken,vorausgesetzt, daß das Ableitender eingeschlossenen Luft vor dem vollständigen Einsetzen des innerenRöhrchens 14a indas äußere Röhrchen 12a,vorzugsweise vor jeglichem Druckaufbau zwischen den Röhrchen,abgeschlossen ist. Somit zeigt zwar das in den 3A und 3B dargestellteAusführungsbeispieleine sich von der Bodenwand 28a aus erstreckende Längsnut 38a, aberdies muß nichtso sein und die Längsnut 38a kannsich demnach auch entlang einer beliebigen Länge des inneren Röhrchens 14a oderdes äußeren Röhrchens 12a erstrecken.
[0060] Dementsprechendkönnendie Tiefen der Längsnuten 38a und 42 derartkonzipiert sein, daß derEntlüftungsweg 16a abgedichtetist, wenn das innere Röhrchen 14a vollständig indas äußere Röhrchen 12a eingesetztist. Ein Verschließendes Entlüftungswegs 16a kanndann erwünschtsein, wenn zwischen dem inneren Röhrchen 14a und dem äußeren Röhrchen 12a Fluidlecksauftreten können.An den offenen Kopfteil 20a der Anordnung angrenzend kannz.B. eine kurze Nut derart vorgesehen sein, daß das Absperren des Entlüftungswegs 16a inder Nähe desoffenen Kopfteils 20a in der Anordnung 10a erfolgt.Auf diese Weise würdejegliche Leckage zwischen dem inneren Röhrchen 14a und dem äußeren Röhrchen 12a angrenzendan den offenen Kopfteil 20a der Behälteranordnung 10a zurückgehaltenund könntedort durch einen Röhrchenverschluß abgedecktwerden.
[0061] Ineinem verwandten Ausführungsbeispiel stellendie 5–5D Längsnuten 38a und 42 dar,die einen Entlüftungsweg 16a bilden,der währendund nach Abschluß derMontage in Fluidverbindung steht. Bei der vorliegenden Erfindungsteht AFluidverbindung@ fürdie Übertragungvon Luft durch den Entlüftungsweg 16a undsoll keine Flüssigkeitumfassen, insbesondere keine Blutübertragung durch den Entlüftungsweg 16a. 5A zeigt das innere Röhrchen 14a mitder Längsnut 38a,das vollständigin das äußere Röhrchen 12a mitder Längsnut 42 eingesetztist. In diesem Ausführungsbeispielgreifen die Längsnuten 38a und 42 abdichtendaneinander an und überschneideneinander insbesondere, um zu ermöglichen,daß derEntlüftungsweg 16a nachder Montage offen bleibt. Indem die Längsnuten 38a und 42 einanderin Längsrichtung überschneiden,kann Luft nach der Montage kontinuierlich über den Entlüftungsweg 16a entferntwerden.
[0062] Während derMontage der Behälteranordnung 10a können zumGewährleistender Ausrichtung währendder Montage Ausrichtungsstrukturen verwendet werden, um den Entlüftungsweg 16a für das Entweichender Luft vorzusehen. Die Ausrichtungsstrukturen können indem inneren Röhrchen 14a unddem äußeren Röhrchen 12a enthaltensein, um zu gewährleisten,daß dieLängsnuten 38a und 42 dieAusrichtung währendder Montage beibehalten. Derartige Strukturen können eine beliebige Form haben,beispielsweise die einer langen Nut in einem Röhrchen und die einer Rippeoder von Rippenteilen an dem entsprechenden Röhrchen. Es kann auch eine beliebigeandere, fürden Fachmann ersichtliche Ausrichtungstechnik verwendet werden.
[0063] Für den Falleines möglichenAusleckens kann das Verfahren derart ausgelegt sein, daß das innereRöhrchennach vollständigabgeschlossenem Einsetzen oder einem in dem Maße durchgeführten Einsetzen, daß eine tolerierbargeringe Luftmenge zwischen den Röhrchenverbleibt, relativ zu dem äußeren Röhrchen gedrehtwerden kann, um diesen Weg, wie in 5D gezeigt,im wesentlichen zu schließen.
[0064] Eskönnenauch Ausrichtungsstrukturen verwendet werden, um eine Ausrichtungzu gewährleisten,bis das innere Röhrchen 14a biszu einer akzeptablen Tiefe eingesetzt ist. An diesem Punkt würde dasinnere Röhrchen 14a dieAusrichtungsstrukturen freigeben und könnte sich relativ zu dem äußeren Röhrchen 12a freidrehen. Auch der Montagevorgang kann so ausgelegt sein, daß er dieseDrehung vollführt,wobei wahlweise ein Verriegelungsmerkmal verwendet wird. Ein Beispielfür einVerriegelungsmerkmal ist in 5D dargestellt,wobei bei der Anordnung eine Nut 50 und eine Rippe oderein Knopf 52 zusammenwirken.
[0065] Wiebei obigem Ausführungsbeispielkann eine an den offenen Kopfteil 20a der Anordnung angrenzendekurze Nut derart verwendet werden, daß das Abdichten der Wege hochoben in der Anordnung erfolgt. Somit würde jeglicher Austritt zwischen denRöhrchenim oberen Teil der Behälteranordnung gehaltenund könntedort mittels eines Röhrchenverschlussesabgedeckt werden.
[0066] Einweiteres Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung ist in den 6 und 7 dargestellt. In diesemAusführungsbeispielweist der Entlüftungsweg 16b Längsnuten 38b und 42b undeinen texturierten Oberflächenbereich 40b auf. 6 stellt das äußere Röhrchen 12b mitLängsnuten 38b und 42b unddem sich auf der Innenfläche 24b des äußeren Röhrchens 12b befindendentexturierten Oberflächenbereich 40b dar.Erwünschterweise überschneidensich die Längsnuten 38b, 42b inLängsrichtungin Fluidverbindung mit dem texturierten Oberflächenbereich 40b, dersich umfangsmäßig zwischenden Längsnuten 38b und 42b indem Bereich der Längsüberschneidungbefindet, wodurch der texturierte Oberflächenbereich 40b sovorgesehen ist, daß er auchin Überschneidungskontaktmit den Längsnuten 38b und 42b steht.Alternativ kann der texturierte Oberflächenbereich 40b entlangder Längedes inneren Röhrchens 14b oderdes äußeren Röhrchens 12b zurMitte hin derart angeordnet sein, daß wenigstens ein Teil des texturiertenOberflächenbereiches 40b sichmit den Längsnuten 38b und 42b überschneidet.
[0067] Alternativbesteht, wie in 7 dargestellt, dieMöglichkeit,daß sichdie Längsnuten 38b, 42b zurBildung des Entlüftungswegs 16b nichtin Längsrichtung überschneiden.Vielmehr kann der texturierte Oberflächenbereich 40b einenRaum zwischen den Längsnuten 38b und 42b inLängsrichtung überspannen.Erwünschterweiseist der texturierte Oberflächenbereich 40b inRichtung auf den offenen Kopfteil der Anordnung positioniert. Weilder texturierte Bereich so ausgestaltet ist, daß er den Durchtritt von Fluidvollständigunterbindet, wird jegliche Leckage zwischen den Röhrchen imoberen Teil der Behälteranordnunggehalten.
[0068] Eskönnenandere Abwandlungen der obigen Ausführungsbeispiele in Betrachtgezogen werden. Die Längsnuten 38b und 42b undder texturierte Oberflächenbereich 40b können unabhängig aneiner Außenfläche 36b desinneren Röhrchens 14b oderan der Innenfläche 24b des äußeren Röhrchens 12b oderin beliebiger Kombination an dem inneren Röhrchen 14b und dem äußeren Röhrchen 12b positioniertsein. Die Längsnuten 38b und 42b können sichbeispielsweise an der Innenfläche 24b des äußeren Röhrchens 12b befinden,und der texturierte Oberflächenbereich 40b kannsich an der Außenfläche desinneren Röhrchens 14b befinden.Wenn sich die Längsnuten 38b und 42b undder texturierte Oberflächenbereich 40b sowohlan dem inneren Röhrchen 14b alsauch an dem äußeren Röhrchen 12b befinden,sind Ausrichtungsmerkmale wie die oben beschriebenen zweckmäßig, umzu gewährleisten,daß dieLängsnuten 38b, 40b undder texturierte Oberflächen bereich 40b ausgerichtetsind, um einen Weg zum Entweichen der eingeschlossenen Luft zu schaffen.
[0069] Ineinem in 8 gezeigtenanderen Ausführungsbeispielsind das äußere Röhrchen 12c unddas innere Röhrchen 14c miteinem abgestuften Stopfen 60 ausgebildet, wobei sich deroffene Kopfteil 30c des inneren Röhrchens 14c unterhalbdes offenen Kopfteils 20c des äußeren Röhrchens 12c befindet. Wiein 8 gezeigt, paßt die ersteAbstufung 62 gut in das innere Röhrchen 14c und diezweite Abstufung 64 paßtgut in das äußere Röhrchen 12c,wobei zwischen den Röhrchenein Ringspalt vorhanden ist. Der Stopfen 60 besteht auseinem Elastomermaterial, das eine undurchlässige Dichtung bildet. DerStopfen 60 übtmehrere Funktionen aus. Der Stopfen 60 dichtet z.B. dasinnere Röhrchengegen Vakuumverlust ab, dichtet den Spalt zwischen dem inneren Röhrchen unddem äußeren Röhrchen gegenüber Fluidaustrittzwischen ihnen ab und dient auch zum sicheren Zusammenhalten desinneren Röhrchens 14c unddes äußeren Röhrchens 12c.Vorteilhafterweise sind Abstandhalter 66 vorgesehen, umdas innere Röhrchen 14c unddas äußere Röhrchen 12c weitersicher zusammenzuhalten. Die Abstandhalter 66 sind üblicherweisein das äußere Röhrchen 12c eingeformt,könnenjedoch ein separates Element oder Teil des inneren Röhrchens 14c sein.
[0070] Indem in 8 gezeigten Ausführungsbeispielweist das an den offenen Kopfteil 20c des äußeren Röhrchens 12c angrenzendeEnde in dem Bereich, in dem das äußere Röhrchen 12c denStopfen 60 kontaktiert, einen verjüngten Bereich 68 auf.In manchen Ausführungsbeispielenist dieser Bereich zweckmäßig dahingehend,daß nureine kleine Abstufung erforderlich sein kann, um den Innendurchmesserdes verjüngtenBereichs zu erreichen. Diese Verjüngung ist optional und eventuellnicht erforderlich, wenn beispielsweise der Außendurchmesser der innerenRöhrchennur geringfügigkleiner ist als der Innendurchmesser des äußeren Röhrchens.
[0071] Ineinem anderen Ausführungsbeispielunterstützendie Eigenschaften der Umgebung der Anordnung das Entweichen derzwischen den beiden Röhrcheneingeschlossenen Luft. Insbesondere wird ein äußeres Röhrchen erwärmt, damit sich sein Durchmesservergrößert. Wennein inneres Röhrchen(bei Umgebungstemperatur) in dem erwärmten äußeren Röhrchen angeordnet wird, istder Ringspalt zwischen den Röhrchenvorgesehen, wobei sich dieser Spalt zur Außenseite der Anordnung erstreckt, damitdie Luft entweichen kann. Beim Abkühlen des äußeren Röhrchens zieht es sich zusammen,so daß esgut passend an dem inneren Röhrchenanliegt. Die Röhrchenkönnenso ausgestaltet sein, daß sie sich(beim Abkühlen)nur übereinen Bereich der Röhrchen,wie in 1 gezeigt, oder über einenwesentlichen Teil ihrer Oberflächeberühren.Um das innere Röhrchenwährenddes Abkühlensan seiner gewünschtenPosition zu halten, kann es vorteilhaft sein, zu gewährleisten,daß dieRöhrchenan den Bodenbereichen aneinander anliegen und/oder die Anordnungsausstattungso zu gestalten, daß dasinnere Röhrchenam Platz gehalten wird, bis das äußere Röhrchen weitgenug abgekühltist, um einen Kontakt einzuleiten. Alternativ sollte unter der Voraussetzung einereinheitlichen Kontraktionsrate des äußeren Röhrchens die Anordnung während desAbkühlvorgangsselbstzentrierend sein. Auch das Gegenteil ist möglich, d.h., das innere Röhrchen wirdvor dem Einsetzen abgekühltund kann sich dann beim Aufwärmenausdehnen. Erwärmenund/oder Abkühlender beiden Röhrchenkann auch in Kombination durchgeführt werden.
[0072] InAusführungsbeispielen,in denen ein Ringspalt vorgesehen ist, wird die Größe des Ringspaltszwischen den Röhrchengenerell so gering wie angemessenerweise möglich gehalten, um das Volumender eingeschlossenen Luft ebenso gering zu halten. Spaltbereichevon 0,001 bis 0,10 Inch sind generell zweckmäßig und im Handel üblich.
[0073] EineBehälteranordnungzur Verwendung bei der Probenentnahme kann nach der Montage umfassen,daß einZusatz darin angeordnet wird, der Behälter einer evakuierten Kammermit einem Druck unter Atmosphärendruck ausgesetztwird, eine Dichtung wie ein Elastomerstopfen oder eine durchstechbareMembran angebracht wird und der Behälter durch einen Vorgang sterilisiertwird, indem er beispielsweise mit z.B. Radiokobaltstrahlung bestrahlt wird,Ethylenoxidgas ausgesetzt wird oder Elektronenstrahlen ausgesetztwird.
[0074] Fernerkann auf dem offenen Ende des Behälters ein Behälterverschluß, wie beispielsweiseein Elastomerstopfen, wie er auf dem Gebiet bekannt ist, vorgesehensein. Darüberhinaus kann der Behälter unterVerwendung beliebiger Evakuierungstechniken evakuiert werden, Dermontierte Behälterals solcher ist inbesondere als evakuierter Blutsammelbehälter für Blutentnahmevorgänge, wiesie auf dem Gebiet weithin bekannt sind, zweckmäßig.
[0075] Zwarwurde die vorliegende Erfindung im Hinblick auf bestimmte Ausführungsbeispielebeschrieben, aber es wird erwogen, die Anordnung sowie das Verfahrenzu ihrer Herstellung auf anderen Anwendungsgebieten zu verwenden.
权利要求:
Claims (40)
[1] Behälteranordnungmit: – einem äußeren Röhrchen miteinem geschlossenen Boden, einem offenen Kopfteil und einer sichdazwischen erstreckenden Seitenwandung, die eine Innenfläche undeine Außenfläche aufweist; – einemin dem äußeren Röhrchen angeordneteninneren Röhrchen,das einen geschlossenen Boden, einen offenen Kopfteil und eine sichdazwischen erstreckende Seitenwandung mit einer Innenfläche und einerAußenfläche aufweist;und – einemsich zwischen der Innenflächedes äußeren Röhrchensund der Außenfläche desinneren Röhrchenserstreckenden Entlüftungsweg,der eine Kombination aus einem texturierten Oberflächenbereich undeiner Längsnutzum Ermöglichendes Ableitens von Luft auf Atmosphärendruck während des Einsetzens des innerenRöhrchensin das äußere Röhrchen aufweist.
[2] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei dem der Entlüftungsweg einstückig mitdem inneren Röhrchenund/oder dem äußeren Röhrchen ausgebildet ist.
[3] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei dem die Längsnutund der texturierte Oberflächenbereich sichan der Außenfläche desinneren Röhrchensbefinden.
[4] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei der die Längsnutsich von einer an den Boden des inneren Röhrchens angrenzenden Stelleaus in Richtung auf den offenen Kopfteil des inneren Röhrchenszu einer an den texturierten Oberflächenbereich angrenzenden Stelleerstreckt.
[5] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei dem der texturierte Oberflächenbereich an den offenen Kopfteildes inneren Röhrchensangrenzt.
[6] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei dem der texturierte Oberflächenbereich sich an der Außenfläche desinneren Röhrchensbefindet.
[7] Behälteranordnungnach Anspruch 6, bei der der texturierte Oberflächenbereich ferner Vorsprünge miteiner radialen Abmessung aufweist, die mindestens gleich einem Durchmesserder Innenflächedes äußeren Röhrchensist, um das innere Röhrchenin das äußere Röhrchen einzupassen.
[8] Behälteranordnungnach Anspruch 6, bei der die Längsnutsich an der Innenflächedes äußeren Röhrchensbefindet.
[9] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei der der texturierte Oberflächenbereich sich an der Innenfläche des äußeren Röhrchensbefindet und die Längsnutsich an der Außenfläche desinneren Röhrchensbefindet.
[10] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei der der texturierte Oberflächenbereich und die Längsnut sichan der Innenflächedes äußeren Röhrchensbefinden.
[11] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei der der Entlüftungsweg ferner eine zweiteLängsnutaufweist.
[12] Behälteranordnungnach Anspruch 11, bei der die zweite Längsnut mit der Längsnut durchden texturierten Oberflächenbereichin Fluidverbindung steht.
[13] Behälteranordnungnach Anspruch 1, bei der der texturierte Oberflächenbereich ein Oberflächenfinishvon etwa 1,6–12,5Mikrometer hat.
[14] Verfahren zur Montage eines Behälters mit einem in einem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen,wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Vorseheneines äußeren Röhrchensund eines inneren Röhrchens,wobei sowohl das äußere Röhrchen alsauch das innere Röhrcheneinen geschlossenen Boden, einen offenen Kopfteil und eine sich dazwischenerstreckende Seitenwandung mit einer Innenfläche und einer Außenfläche aufweisen; – Einsetzendes inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen;und – Ableitenvon Luft zwischen dem äußeren Röhrchen unddem inneren Röhrchenauf Atmosphärendruck während desEinsetzens des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen durcheinen zwischen der Innenflächedes äußeren Röhrchensund der Außenfläche desinneren Röhrchensverlaufenden Entlüftungsweg,der eine Kombination aus einem texturierten Oberflächenbereichund einer Längsnutaufweist.
[15] Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Schrittdes Ableitens von Luft das Ableiten von Luft durch den offenen Kopfteildes äußeren Röhrchens aufweist.
[16] Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Entlüftungswegeinstückigmit dem inneren Röhrchenund/oder dem äußeren Röhrchen ausgebildet ist.
[17] Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Längsnut undder texturierte Oberflächenbereichsich an der Außenfläche desinneren Röhrchensbefinden.
[18] Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der texturierteOberflächenbereichferner Vorsprüngemit einer radialen Abmessung aufweist, die mindestens gleich einemDurchmesser der Innenflächedes äußeren Röhrchensist, damit das innere Röhrchenin das äußere Röhrchen eingreifenkann.
[19] Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Längsnut sichvon einer an den Boden des inneren Röhrchens angrenzenden Stellein Richtung auf das offene Ende des inneren Röhrchens bis zu einer an dentexturierten Oberflächenbereichangrenzenden Stelle erstreckt.
[20] Behälteranordnungmit: – einem äußeren Röhrchen miteinem geschlossenen Boden, einem offenen Kopfteil und einer sichdazwischen erstreckenden Seitenwandung, die eine Innenfläche undeine Außenfläche aufweist,wobei die Innenflächeeine erste Längsnutaufweist; – einemin dem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen,das einen geschlossenen Boden, einen offenen Kopfteil und eine sichdazwischen erstreckende Seitenwandung mit einer Innenfläche undeiner Außenfläche aufweist,wobei die Außenfläche desinneren Röhrchenseine zweite Längsnutaufweist; und – wobeidie erste Längsnutund die zweite Längsnut während desEinsetzens des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen miteinanderausgerichtet sind, um das Ableiten von Luft zwischen dem äußeren Röhrchen unddem inneren Röhrchendurch einen zu dem offenen Kopfteil des äußeren Röhrchens verlaufenden Entlüftungswegauf Atmosphärendruckzu ermöglichen.
[21] Behälteranordnungnach Anspruch 20, bei der die erste Längsnut sich von dem Boden des äußeren Röhrchensin Richtung auf den offenen Kopfteil des äußeren Röhrchens erstreckt und die zweite Längsnut sichvon dem offenen Kopfteil des inneren Röhrchens in Richtung auf denBoden des inneren Röhrchenserstreckt, wodurch wenigstens ein oberer Teil der ersten Längsnut mitwenigstens einem unteren Teil der zweiten Längsnut in Kontakt ist.
[22] Behälteranordnungnach Anspruch 21, bei der der obere Teil der ersten Längsnut abdichtendmit dem unteren Teil der zweiten Längsnut zusammengreift.
[23] Behälteranordnungnach Anspruch 22, bei der der obere Teil der ersten Längsnut sichin Längsrichtungmit dem unteren Teil der zweiten Längsnut überschneidet.
[24] Behälteranordnungnach Anspruch 20, bei der die erste Längsnut sich von dem offenenKopfteil des äußeren Röhrchensin Richtung auf den Boden des äußeren Röhrchenserstreckt und die zweite Längsnutsich von dem Boden des inneren Röhrchensin Richtung auf den offenen Kopfteil des inneren Röhrchenserstreckt, wodurch wenigstens ein unterer Teil der ersten Längsnut mitwenigstens einem oberen Teil der zweiten Längsnut in Kontakt ist.
[25] Behälteranordnungnach Anspruch 24, bei der der untere Teil der ersten Längsnut abdichtend mitdem oberen Teil der zweiten Längsnutzusammengreift.
[26] Behälteranordnungnach Anspruch 25, bei der der untere Teil der ersten Längsnut sichin Längsrichtungmit dem oberen Teil der zweiten Längsnut überschneidet.
[27] Behälteranordnungnach Anspruch 20, bei der das äußere Röhrchen und/oderdas innere Röhrchenferner einen texturierten Oberflächenbereich aufweisen,der mit seiner ersten Längsnutund seiner zweiten Längsnutin Eingriff ist.
[28] Verfahren zum Montieren eines Behälters mit einemin einem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen,wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Vorseheneines äußeren Röhrchensmit einem geschlossenen Boden, einem offenen Kopfteil und einer sichdazwischen erstreckenden Seitenwandung, die eine Innenfläche undeine Außenfläche aufweist,wobei die Innenflächeeine erste Längsnutaufweist; – Vorseheneines inneren Röhrchensin dem äußeren Röhrchen,wobei das innere Röhrcheneinen geschlossenen Boden, einen offenen Kopfteil und eine sichdazwischen erstreckende Seitenwandung mit einer Innenfläche undeiner Außenfläche aufweist,wobei die Außenfläche desinneren Röhrchenseine zweite Längsnutaufweist; und – Bildeneines Entlüftungswegsin dem offenen Kopfteil des äußeren Röhrchenswährenddes Einsetzens des inneren Röhrchensdurch Ausrichten der ersten Längsnutund der zweiten Längsnut,wobei die erste Längsnutund/oder die zweite Längsnutsich bis zu dem offenen Kopfteil des betreffenden Röhrchenserstrecken, um Luft zwischen dem äußeren Röhrchen und dem inneren Röhrchen aufAtmosphärendruck abzuleiten.
[29] Verfahren nach Anspruch 28, bei dem die erste Längsnut vondem Boden des äußeren Röhrchensin Richtung auf den offenen Kopfteil des äußeren Röhrchens verläuft unddie zweite Längsnutvon dem offenen Kopfteil des inneren Röhrchens in Richtung auf denBoden des inneren Röhrchensverläuft, undbei dem der Bildungsschritt das Einsetzen des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen umfaßt, wobeidie zweite Längsnutmit der ersten Längsnut ausgerichtetist.
[30] Verfahren nach Anspruch 29, bei dem der obere Teilder ersten Längsnutabdichtend mit dem unteren Teil der zweiten Längsnut zusammengreift, wenndas innere Röhrchenvollständigin das äußere Röhrchen eingesetztist.
[31] Verfahren nach Anspruch 28, bei dem die erste Längsnut vondem offenen Kopfteil des äußeren Röhrchensin Richtung auf den Boden des äußeren Röhrchensverläuftund die zweite Längsnutvon dem Boden des inneren Röhrchensin Richtung auf den offenen Kopfteil des inneren Röhrchensverläuft, undbei dem der Bildungsschritt das Einsetzen des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen umfaßt, wobeidie erste Längsnutmit der zweiten Längsnut ausgerichtetist.
[32] Verfahren nach Anspruch 31, bei dem der untere Teilder ersten Längsnutabdichtend mit dem oberen Teil der zweiten Längsnut zusammengreift, wenndas innere Röhrchenvollständigin das äußere Röhrchen eingesetztist.
[33] Behälteranordnungmit: – einem äußeren Röhrchen miteinem geschlossenen Boden, einem offenen Kopfteil und einer sichdazwischen erstreckenden Seitenwandung, die eine Innenfläche undeine Außenfläche aufweist; – einemin dem äußeren Röhrchen enthalteneninneren Röhrchen,das einen geschlossenen Boden, einen offenen Kopfteil und eine sichdazwischen erstreckende Seitenwandung mit einer Innenfläche undeiner Außenfläche aufweist;und – wobeidas äußere Röhrchen und/oderdas innere Röhrchenferner eine erste Längsnutund eine zweite Längsnutaufweisen, wobei die erste Längsnutund die zweite Längsnutdurch einen dazwischen verlaufenden texturierten Oberflächenbereichwährenddes Einsetzens des inneren Röhrchensin das äußere Röhrchen inFluidverbindung stehen, um das Ableiten von Luft zwischen dem äußeren Röhrchen und deminneren Röhrchen über einensich zu dem offenen Kopfteil des äußeren Röhrchens erstreckenden Entlüftungswegauf Atmosphärendruckzu ermöglichen.
[34] Behälteranordnungnach Anspruch 33, bei der der texturierte Oberflächenbereich sich umfangsmäßig zwischender ersten Längsnutund der zweiten Längsnutbefindet.
[35] Behälteranordnungnach Anspruch 33, bei der die erste Längsnut und die zweite Längsnut sich ander Außenfläche desinneren Röhrchensbefinden.
[36] Behälteranordnungnach Anspruch 35, bei der der texturierte Oberflächenbereich sich an der Außenfläche desinneren Röhrchensbefindet, wobei er sich zwischen der ersten Längsnut und der zweiten Längsnut erstreckt.
[37] Behälteranordnungnach Anspruch 35, bei der der texturierte Oberflächenbereich sich an der Innenfläche des äußeren Röhrchensbefindet, wobei er sich zwischen der ersten Längsnut und der zweiten Längsnut erstreckt.
[38] Behälteranordnungnach Anspruch 33, bei der die erste Längsnut und die zweite Längsnut sich ander Innenflächedes äußeren Röhrchensbefinden.
[39] Behälteranordnungnach Anspruch 38, bei der der texturierte Oberflächenbereich sich an der Außenfläche desinneren Röhrchensbefindet, wobei er sich zwischen der ersten Längsnut und der zweiten Längsnut erstreckt.
[40] Behälteranordnungnach Anspruch 38, bei der der texturierte Oberflächenbereich sich an der Innenfläche des äußeren Röhrchensbefindet, wobei er sich zwischen der ersten Längsnut und der zweiten Längsnut erstreckt.
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